Rausina 5: Bethor erinnert sich.

Diese Zelle, nicht so anders als die auf Baal. Harte Schlafstellen, kein Fenster. Doch ganz anders als auf Baal. Keine Zelle eines Marines, eine Kerkerzelle. Wir 5 Schützer der Tochter sind hier untergebracht. Eingesperrt von dn Aquarianern. Das man die nocheinmal wiedersieht. Da kann auch der psychopatische Oberst von ihnen nicht weit sein. Manchmal Glaube ich, daß der Gottkaiser uns Bloodfist gesendet hat, zu prüfen ob unser Glauben an die Tochter Sanguinius stark genug ist.

Er zwingt uns einmal mehr gegen unseres Gleichen zu kämpfen, gegen die Verblendeten, die nicht erkennen können oder wollen, wie wichtig Sie ist.Layout der Gefängnis Etage

Draussen höre ich massive Einschläge, Artilleriefeuer? Ein Ablenkungsmanöver? Ja das wir es sein. Denn schon kurze Zeit später sind flinke Eldarkrieger vor unserer Zellentür. In ihrer Sprache voller Singsang sagen Sie wir sollen von der Tür weg. Ein Knall und das Schloss ist durch. Sofort bewegen wir uns nach draussen. Die Eldar fhren uns in einen Raum den gang herunter. Es liegen zwei Tote Soldaten vor der ebenfalls gesprengten Tür. Das Munitorum, und es beherbergt unsere geheiligte Ausrüstung. Der Gottkaiser leitet und schützt! Wir legen uns gegenseitig die Harnische des Krieges wieder and und prüfen unsere Waffen. Unsere verbündeten Krieger decken derweil den Gang. Als alle Brüder fertig sind erfolgt die Segnung von Rüstung und Waffe und wir sind bereit. Sollen unsere grünen Helfer ruhig auf ihren dünnen Beinen hin und her stacksen während Azrael die heiligen Litaneien sagt die wir wiederholen. Sollt einer von uns später durch einen Waffenfehler sterben? Oder die Rüstung den Dienst verweigern weil der Geist nicht ausreichend freundlich gestimmt wurde? Auf keine Fall! Es dauerte ja auch nur weniger Minuten.

Dann begeben wir uns hinaus. Das Einsatzteam der Eldar hat einen guten Überblick über die Situation und Späher an den Ecken der Gänge postiert. Die Aufgabe war es die Dame zu retten und zu entkommen. Wir würden also versuchen die Feinde zu umgehen.

Wir rennen den Gang hinunter, die Eldar scheinen zu Wissen wo Sie liegt. Sie öffnen mit einer Ladung eine zweite Zellentür, wir stürmen hinein, sichern.

Dame Fayak liegt auf ihrer Pritsche. Sie sieht nicht gut aus, schien aber selbst laufen zu können.

Wir decken Sie, als wir uns urück in den Gang begaben. Die Eldar, die die Richtung aus der wir kamen sichern, ziehen bereits Feuer.

Also in die andere Richtung. Die Dame war sehr benebelt schien aber sonst unversehrt. Sie nahm die ihr gereichte Laspistol mit einem dankbaren Nicken an. Dann kommen die ersten Gegner, junge Rekruten der Imperialen Armee. Die armen, fehlgeleiteten Aquarianer fallen unter dem Bolterfeuer meiner Kameraden. Die Eldar leisten ihren Teil und ich zerstäube selbst einige Körper in subatormare Partikel. “Tallarns Wind”, meine antike Melterpistole tut ihren Dienst. Panikgeschrei und kurze Kampfbefehle wechseln bei den Aquarianern einander ab. Damian wird verwundet, sein linker Beinservo setzt aus. Wir müssen ihn stützen.

Wir rückten weiter vor, mitten hinein in einen Lagerreaum voller Soldaten. Ich koche zwei von ihnen an eine Wand, meine Brüder erlegen den Rest, einer kann fliehen. Nicht schön, der Blick in seinen Augen. Er ist doch auch ein Mensch…

Wir halten kurz inne, da es der Lady nicht mehr gut geht. Spürt sie die Verluste die die Eldarwachen erleiden oder sind es die Drogen die man ihr sicherlich verabreicht hatte?

Die Feinde werden stetig mehr, wir sind laut der Eldar kurz vor dem Fluchttunnel der in die antiken Abwasserschächte unter dem Gebäude führen sollte. Mittlerweile hat sich das Sirenengeheul gelegt, dafür hörten wir von überall her die kurzen, knappen Befehle und das Geräusch welches dutzende schwere Stiefel hinterlassen.

Nach unserer kurzen Ruhepause nehmen wir den Vormarsch wieder auf. Vor uns liegt eine wirklisch schwere Stelle. Vier Gänge treffen auf einander: Ein wahres Todeskreuz.

Die Eldar decken noch eden Südzugang zu dieser Stelle, aber wir wissen dass sie es nicht lange können. Zwei von ihnen nehmen mittlerweile die Lady zwischen sich. Sie kann kaum noch laufen. Es war einfach zu viel der Anstrengung.

Wir kämpfen gegen Soldaten die aus den Nord-, West- und Ostgängen strömen. In ihrem Verhalten gleichen Sie schon beinahe aufgepeitschten Kultisten der dunklen Götter.

Das Todeskreuz

Einer der Eldar, bevor er das Südtor hinter sich verriegelt schreit Fayak und ihren Helfern etwas zu wie”Geradeaus und dann links, dort ist der Ausgang!” Doch gerade aus, da warten nochmehr Soldaten.

Es wird ein Nahkampf. Wir schlagen, hacken, boltern und kochen uns durch den Feind.

Damian, verletzt und bewegungsunfähig besteht darauf unseren Rücken zu sichen, wir lassen ihn zurück, hörten sein Bolterfeuer, gemischt von Anrufen an Sanguinius, noch eine ganze Weile.

Auf die rettende Luke hinzu!

Die Soldaten weichen nun Teilweise vor uns zurück, teilweise werden Sie von ihres den hineinstürmenden Truppen gleichen zu Boden getreten, wenn sie (zu recht) den Nahkampf mit uns scheuen.

Meine Melterpistole wirft Blasen auf dem Handschuh meiner Rüstung, so heiß is sie.

Dann trifft mich ein Schuss mitten in den Adler. Die Energiekupplung darunter setzt aus und ich bin linksseitig gelähmt. Ezekiel hält mich fest und stüzt mich.

Auch Calidus ist mittlerweile behindert durch Azreal der ebenfalls einen Aufall der von Rüstungsmotivatoren beklagt. Es war einfach zuviel Laserfeuer, auf zu kurze Distanz.Unsere Rüstungen waren für den Feldeinsatz, nicht für den Häuserkampf gebaut! Den Eldar in ihren leichten Rüstungen geht es natürlich noch schlechter, was sie aber dennoch nicht von stümischstem Vorgehen abhält.

Endlich kommen wir zu dem Raum in dem die rettende Luke sein sollte. Wir stürmen hinein. Ich koche was das Zeug hält. Schon seit Minuten ignorierte ich Ladeanzeige und Hitzewarnungsikonen auf dem Display der geheiligten Waffe.

Kurzzeitig haben wir den Raum gesichert. Calidus und Azrael kommen direkt hinter uns hinein. Ezekiel bringt mich zum Schacht und stösst mich hinein. Dann springt er hinterher.

Nein! wir müssen doch die Lady!…Zuerst fallen wir, dann neigt sich der Tunnel ein wenig. Es entsteht eine Art Rutsche. Meine Rüstung schlägt, wie die von Ezekiel Funken an Gemäuer und den Steigeisen.

Im Fallen sah ich kurz Calidus über dem Loch, er feuert was das Zeug hält. Die Lichtreflexe der zündenden Bolterladungen erhellen den Tunnel. Dann ist er wieder verschwunden. Die Eldar und die Lady fallen und rutschen nun hinter uns her durch den Tunnel. Sie trägt keine richtige Rüstung! Ein Steigeisen trifft sie am Kopf, sie ist bewusstlos!
Ezekiel und ich treffen hart auf. Es reisst den Schulterpanzer meiner Rüstung auf. Schnell bewegen wir uns beiseite. Eine der Eldar hält sich vor dern leblosen Körper der Lady und bremst so ihren Fall. Alles noch bevor Ezekiel die Gelegenheit hat, auch nur zu versuchen sie aufzufangen.

Eine herorische letzte Tat in der Existenz des Eldar, bewahrt so die Tochter Sanguinus.

Wir blickte uns kurz um. Der Adamantiumsockel des Administratumgebäudes hat scheinbar alte Katakomben durchdrungen. Der zweite Eldar rappelt sich auf und wirft sich Fayak über die Schulter.

Lichter, von den Eldar beim Eindringen zurückgelassen weisen uns den Weg in Richtung des Ausganges…

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