Rausina 5 Epilog: Latest Entry in Brother Ezekiel’s diarium / Neuster Eintrag in Bruder Ezekiels Tagebuch

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Rausina 5 Epilog: Latest Entry in Brother Ezekiel’s diarium: 7124815.M41

I really did not dare to hope, not even when those Eldar sprung us from the cells, and indeed only a few of us have escaped from captivity alive and (mostly) whole. It was really a close thing in those corridors, trying to reach the exit point. Three of my brothers did not make it out, and of the Eldar we left nine behind. We have no way of knowing whether they are still alive or not. May the Emperor’s blessing be with them.

Brother Bethor I half-carried myself the last few meters out of the corridors and to the waiting transport, and now that the healers have treated his wounds, he sleeps in the habitent thing assigned to our Eldar, healing swiftly as is our way.

The Lady herself rests there too, white as a corpse milk, but alive. One of her people carried her when she collapsed after receiving two critical hits to her upper body. On our way back to base camp, she was fading so fast we feared we might yet lose her, and the Falcons had to stop while we stabilized her as best we could. Besides the wounds, she suffered greatly from withdrawal symptoms setting in. The extraordinary skills of the Eldar healers in the camp have saved her arm so far, but were unable to counteract the withdrawal of that drug which was used to suppress her psychic talent. (What an irony! Not that there was much left of it, anyway, to judge from accounts of my brothers…)

When she truly grasped the cost of her freedom, she literally went into shock and has not spoken a word since. Especially the loss of Brother Azrael seemed to affect her deeply. I am only mildly surprised, astounded to find the mutual bond between her and my brothers is that close. Young Brother Damian insisted on being left behind when unable to continue, to guard a doorway besieged by our pursuers to keep them off our back and buy us some time, a noble act of self-sacrifice truly in keeping with our chapter’s history. The venerable Brother Calidus, who had been supporting the wounded Brother Azrael for some time, then stepped aside from the exit to see the Eldar brought to safety first, and when she realized they did not make it through behind us, I actually saw tears on her face. I judge her not to be the type to cry out of fear, nor very much out of pain, so there you are.

I have seen that eternally miffed Eldar psyker, the battleseer, around once since our return, and he actually seemed relieved, although whether that was due to the fact that he’s got his Autarch back or because the young warrior whom I suspect to be his son (this would indeed strengthen my assumption) returned from the rescue mission just superficially wounded, I cannot tell. He does not, however, seem to be overmuch apprehensive about sacrificing nine warriors to rescue one autarch, I was interested to note, so this tells us a lot about the value the Eldar place on their leaders, despite the deceptive laxity of protocol they are showing towards them.

Now there is some commotion outside, somebody is coming, and from the voice, I would think it to be our Eldar’s brother, who has managed to get a Titan damaged quite spectacularly to aid in her rescue, so I have heard…

Excerpt from Brother Ezekiel’s diarium

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Deutsch:

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Ich habe wirklich nicht zu hoffen gewagt, nicht einmal, als diese Eldar uns aus den Zellen befreit haben, und tatsächlich sind nur wenige von uns lebend und (größtenteils) unversehrt aus der Gefangenschaft entkommen. Es war wirklich eine knappe Sache in diesen Gängen, als wir versuchten, den Ausgang zu erreichen. Drei meiner Brüder haben es nicht geschafft, und von den Eldar haben wir neun zurückgelassen. Wir haben keine Ahnung, ob sie noch leben oder nicht. Möge der Segen des Imperators mit ihnen sein.

Bruder Bethor habe ich die letzten Meter aus den Korridoren heraus und zu dem wartenden Transporter getragen. Nachdem die Heiler seine Wunden versorgt haben, schläft er nun in dem Gewohnheitsding, das unseren Eldar zugewiesen wurde, und heilt schnell, wie es unsere Art ist.

Auch die Herrin selbst ruht dort, weiß wie eine Leichenmilch, aber lebendig. Einer ihrer Leute hat sie getragen, als sie nach zwei kritischen Treffern am Oberkörper zusammenbrach. Auf dem Rückweg zum Basislager schwand sie so schnell, dass wir befürchteten, sie noch zu verlieren, und die Falken mussten anhalten, während wir sie so gut wie möglich stabilisierten. Neben den Wunden litt sie stark unter den einsetzenden Entzugserscheinungen. Die außergewöhnlichen Fähigkeiten der Eldar-Heiler im Lager haben ihren Arm bisher gerettet, aber sie waren nicht in der Lage, dem Entzug der Droge entgegenzuwirken, mit der ihr psychisches Talent unterdrückt wurde. (Was für eine Ironie! Nicht, dass davon noch viel übrig geblieben wäre, wenn man den Berichten meiner Brüder Glauben schenken darf…)

Als sie den Preis ihrer Freiheit wirklich begriff, verfiel sie buchstäblich in einen Schockzustand und hat seitdem kein Wort mehr gesprochen. Besonders der Verlust von Bruder Azrael schien sie tief zu treffen. Ich bin nur wenig überrascht und erstaunt, dass das gegenseitige Band zwischen ihr und meinen Brüdern so eng ist. Der junge Bruder Damian bestand darauf, zurückgelassen zu werden, als er nicht mehr weitergehen konnte, um einen Eingang zu bewachen, der von unseren Verfolgern belagert wurde, um sie uns vom Hals zu halten und uns etwas Zeit zu verschaffen, ein nobler Akt der Selbstaufopferung, der wahrlich der Geschichte unseres Kapitels entspricht. Der ehrwürdige Bruder Calidus, der den verwundeten Bruder Azrael eine Zeit lang gestützt hatte, trat dann vom Ausgang zur Seite, um die Eldar zuerst in Sicherheit zu bringen, und als sie merkte, dass sie es nicht hinter uns geschafft hatten, sah ich tatsächlich Tränen auf ihrem Gesicht. Ich schätze, dass sie nicht der Typ ist, der aus Angst weint, und auch nicht aus Schmerz, also sehen Sie.

Ich habe den ewig verärgerten Eldar-Psyker, den Schlachtenlenker, seit unserer Rückkehr einmal gesehen und er schien tatsächlich erleichtert zu sein, obwohl ich nicht weiß, ob das daran lag, dass er seinen Autarchen wieder hat oder daran, dass der junge Krieger, den ich für seinen Sohn halte (das würde meine Annahme in der Tat bestärken), nur oberflächlich verwundet von der Rettungsmission zurückgekehrt ist. Er scheint jedoch keine allzu großen Bedenken zu haben, neun Krieger zu opfern, um einen Autarchen zu retten, wie ich mit Interesse festgestellt habe. Das sagt uns also viel über den Wert, den die Eldar ihren Anführern beimessen, trotz der trügerischen Nachlässigkeit im Protokoll, die sie ihnen gegenüber an den Tag legen.

Draußen herrscht Aufruhr. Jemand kommt, und nach der Stimme zu urteilen, könnte es der Bruder unseres Eldar sein, der es geschafft hat, einen Titanen auf spektakuläre Weise zu beschädigen, um ihr bei der Rettung zu helfen, wie ich gehört habe…

Auszug aus Bruder Ezekiels Tagebuch

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